Kooperation mit der Johannes-Gutenberg-Schule, Heidelberg
Für eine Projektarbeit haben 34 Schüler*innen der Johannes-Gutenberg-Schule in Heidelberg Plakate gestaltet, die Themen der Biennale für aktuelle Fotografie 2022 aufgreifen. Auf sechs Kleingruppen verteilt setzten sich die Jugendlichen mit „konstruierter Natur“, „Menschenrechten“ und „natürlichen Ressourcen“ auseinander.
Die besondere Herausforderung bei dieser Aufgabe: Während einige Gruppen für ihre Recherchen auf sämtliche Medien zurückgreifen, ihre Bilder digital bearbeiten und Layoutprogramme verwenden durften, galten für die übrigen einige Einschränkungen: So war es den Teilnehmer*innen der „analogen“ Gruppen lediglich erlaubt, Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften als Quellen heranzuziehen. Auf eine Bildbearbeitung mussten sie verzichten; ihre Poster konnten sie mit Hilfe handschriftlicher Typografien (eigener Schriftgrafiken) und Zeichnungen entwerfen.
Yasmin Meinicke, Geschäftsführerin der Biennale, gab den Fotograf*innen und Gestalter*innen vor Projektbeginn einen Einblick in die Biennale und vermittelte ihnen dabei auch erste Grundlagen zum Kulturfundraising. Nach Projektabschluss diskutierte sie mit den Schüler*innen über deren vielfältige und kreative Ergebnisse, die wir hier präsentieren.
Gedanken und Erläuterungen, die die Schüler*innen zu ihren Plakaten formuliert haben, können Sie diesem PDF entnehmen.